Meine persönliche Heilzeit-Reise

In meinem Blogbeitrag über mein Timeout habe ich bereits einige Dinge angesprochen. Nun möchte ich dich teilhaben lassen an meinem Prozess während meiner ganz persönlichen Heilzeit-Reise. Es waren verschiedene Tage, in denen ich mich immer wieder verbunden habe und so quasi die Reise fortsetzen durfte.


Ich beginne dort, wo ich im Sumpf gelandet bin. Nachdem mein Wirken wie ein Kartenhaus in sich zusammengebrochen war. Ich nicht mehr wusste, wie weiter…


Ich liege da – nackt – und fühle mich wie «ein gefallener Stern», der hier auf der Erde, in dieser Welt gelandet ist. Tränen fliessen und ich spüre wahrhaftig diesen Schmerz.

Oft ist es so, dass ich WEISS, wie der Schmerz sich anfühlt, doch dieses Mal FÜHLE ich ihn wirklich. Als wäre es gerade geschehen.


Gleichzeitig sehe ich die Verbindung zur göttlichen Quelle. Sie reisst nicht ab. Sie bleibt bestehen.

Doch jetzt bin ich hier. Hier auf dieser Erde.

«Gestrandet?», frage ich mich.


Ich komme aus einer unglaublichen Schnelligkeit (im Kosmos flitzte ich mühelos in Lichtgeschwindigkeit umher) in diese Schwere.

Puuuuuuh! Ganz schön heftig.


Nun heisst es zu ENTSCHLEUNIGEN!!!


So viel Schmerz!

Doch dieses Mal lasse ich mich ganz darauf ein! Keine Flucht!


Hier sitze ich nun im Schlamm. Und zwar so, dass sich mein Unterkörper bis und mit Bauch in der Erde befinden.

Ich werde genährt durch die Urquelle allen Seins.

Gleichzeitig verwurzelt sich mein Körper mit dem Irdischen.

Es fühlt sich an wie ein Ausströmen in alle Schichten hinein – ohne dass mein Körper «zerläuft».

Ich werde genährt durch die Erde.


Spannend sind auch die Karten, die ich nach einer solchen Bilderreise, Seelenreise, Transformationsreise oder wie man sie auch immer nennen möchte, für mich ziehe. So passend!


Hier war es DIE SONNE.



Heute lege ich mich auf die Erde. Ich bin ganz gross und verschmelze quasi mit der Erde. Mein Rückgrat verändert sich und wird zu hohen Bergen. Die Bergspitzen und der Grat (Bergrücken) sind direkt verbunden mit der Urquelle allen Seins.

Alles fliesst aus mir heraus in die Erde hinein. Sie ist wahrlich in der Lage, alles zu transformieren.


Ich übergebe mich GANZ der ERDE!


Es ist, als würde ich zu einem Teil ihrer werden. Das fühlt sich wundervoll an. Und doch immer verbunden mit dem Licht.


Mein Körper beginnt zu reagieren im Brustbereich. Ich muss dabei viel husten.


Nun sehe ich, wie ein riesiger Speer aus dem Kosmos in Richtung meines Nackens geflogen kommt.

Ich greife nach ihm und sogleich löst er sich in Staub auf. Diesen blase ich einfach weg.


Dann halte ich den Nacken und mit kommt ein Impuls, alle energetischen Implantate herauslösen zu lassen. Ohne Groll. Denn es ist einfach an der Zeit, sie loszulassen, zurückzuschicken. Ohne zu wissen, was und wohin. Das Universum übernimmt das für mich.


ICH DIENE IHNEN NICHT MEHR!


Nach dieser Reise zog ich die Karte: DIE HÜTERIN DER ERDE.



Ich verbinde mich mit der inneren Wölfin. Sie lädt mich an ein Lagerfeuer ein. Ja, ich soll sogar ins Feuer hinein stehen.


Alles, was nicht ICH bin, wird verbrannt. So, dass ich am Ende nur noch als Lichthülle/Wesen dastehe.

Mei

Die Wölfin läuft um die Feuerstelle herum. Dabei pinkelt sie erst an eine Stelle und dann leckt sie an einer anderen Stelle den Boden.


Ich trete in Lichtgestalt und doch mit meinem Körper heraus.

Sie nimmt mich mit auf eine «schamanische Reise» (innerhalb meiner Reise…).

Bei einem Baum hole ich aus den Wurzeln etwas heraus, das ich vor langer Zeit dort deponiert habe.

Es ist ein blauer Kristall, der sich in meine Stirn platziert.


Mir wird gesagt, ich solle meine alten Tools beiseitelegen, und mich stattdessen spiritueller Zeicheninstrumente bedienen.


Als ich danach bei Google nachschaue, was damit gemeint ist, stosse ich auf spirituelle Symbole und die Kraft der Zeichen. Spannend, denn ich empfange und überbringe ja schon länger kosmische Lichtsymbole.



Heute sehe ich, wie ich, noch immer nackt, durch den Sand laufe. Meine Arme sind leicht nach aussen gestreckt. Als wäre ich ein Magnet, fliesst der Sand über die Arme in mich hinein. Ich komme mir ein bisschen vor wie eine Sanduhr, die sich füllt. Jedes Sandkorn ist voller Information.


Dann setze ich mich auf die Bergkette (mein Rückgrat). Erst kommt mir ein Gedanke, ob ich nun schon wieder fürs Kollektiv wirke… Doch hier geht es immer noch in erster Linie um mich.

Ich beginne sitzend meinen Rücken aufzurichten. Der Sand, das Licht, die Information, läuft über meine Wirbelsäule (sitzend) hinein in die Wirbelsäule (den Bergrücken) von meinem liegenden Berg-ICH – worauf ich sitze.

Wenn man sich dieses Bild von weiter weg anschaut, sieht es aus wie ein Teil von einem Kreuz.

Es fehlt einfach (noch) der Balken nach unten.


Die heutige Karte: DIE UNTERE WELT


Danach ist mir ziemlich schlecht…



Kaum tauche ich ein, zeigt sich mir ein Schacht im Boden. Überall sind Spinnweben. Ich darf sie ganz sachte und liebevoll lösen, um dann in den Schacht hinunterzusteigen.

Unten angekommen, stehe ich in flüssiger Lava – doch ich verbrenne mich nicht.

Von dort aus geht ein Gang weg. Je tiefer ich hineingehe, desto starrer wird die Lava. Ich nehme in den Wänden Öffnungen wahr. Irgendwann lege ich mich auf den Boden.

Aus den Öffnungen, die ich zuvor gesehen habe, kommen Schlangen heraus.


Ich weiss: Ich muss das nicht noch einmal durchleben.

Kaum habe ich das gedacht, wird über mir der Boden aufgerissen und eine riesengrosse Hand holt mich heraus und setzt mich auf die Erde.

Eine unglaubliche Leichtigkeit durchflutet mich.


Um mich herum nehme ich ganz viele Löcher wahr. Jedes birgt eine vergangene Verletzung, Trauma.

Ich darf Lichtsprache und Energie hineinfliessen lassen. Quasi damit begraben und auflösen.


Mir wird das Bild gezeigt, dass dies alles über meine Füsse in mich eingeflossen ist. Nun treffe ich die Wahl:


«Ich nähre mich nicht länger aus diesen Energien!»


Bei der danach gezogenen Karte DAS MEDIZINRAD fällt mir sogleich die Schlange auf. Auch der Beschrieb passt wunderbar zu der Abfolge der Reisen.



Ich stehe wieder im Sumpf – immer noch nackt.

Der Boden hat sich verändert. Etwas ist im Wachstum – noch ganz fein. Von überall her kommen Schutztiere, Menschen, Wesen – alle haben mit der Erde zu tun – an den Rand dieses Platzes und bilden um mich herum einen Kreis.

Der Platz selbst ist auch kreisförmig.


Sie stehen da und heissen mich WILLKOMMEN! Ich spüre eine unglaublich grosse Liebe, die von ihnen zu mir fliesst.


Eintreten dürfen sie (noch?) nicht, denn der Kreis ist heiliger Boden.


Es geht darum, MICH zu erkennen!

MICH anzunehmen. HIER auf der Erde.

Gefallen vom Himmel, doch nicht vergessen!

Ich bin nicht allein!

Ich werde willkommen geheissen mit sooooo viel Liebe.


Was für ein WUNDERvolles Gefühl!


Und auch die Karte, so passen: DAS HERZ DES HIMMELS!



Diesmal stehe ich da und spreche viel Lichtsprache. Ich fühle mich sehr demütig und es ist irgendwie heilig.


Wie ich da so stehe, wird die Verbindung zum Kosmos sowie zum Erdkern sichtbar.

Ebenfalls der Fluss (Energie) zu den vielen verschiedenen Wesen, die da stehen.

Und jedes Einzelne nimmt diese Energie wieder mit zu seinem «Stamm».

So wird es verteilt.


Ich verbinde mich – lasse erkennen, stosse etwas an. Doch tiefer und erdiger als ein homöopathisches Lichttröpfchen (So hat mich die geistige Welt einmal genannt).



Ich darf mich mit der LORD-ENERGIE verbinden. Sie sagt mir, ich solle mit Autorität die Führung übernehmen.

Ich sitze wieder im Kreis. Gras ist gewachsen und in der Mitte ragt ein Stab aus dem Boden. Er sieht aus wie Ein Ankh (ägyptisches Kreuz).


Ich darf ihn (noch) nicht berühren.

Während ich ihn anschaue, erscheint ein Licht(Kanal)strahl aus dem Kosmos direkt in die Spitze des Stabes hinein.

Durch ihn fliessen Lichtcodes in den Stab hinein und wieder aus ihm heraus in den Kreis hinein.


Am Rande des Kreises nehme ich alle Planeten (wie ein Radix aus der Astrologie) als meine Aspekte wahr.

Sie werden durch die Lichtcodes berührt und ich darf alle zu mir zurücknehmen.


Die Karte DER GHOST DANCE zeigt auf, das Geschenk der Ahnen entgegenzunehmen und ein neues Drehbuch zu schreiben.


Hinter den Planeten/Aspekten sehe ich Nebelschwaden (Ahnen).

Sie dürfen erlöst werden!


Ich stehe auf, nehme den Stab in die Hand (nun darf ich ihn berühren) und schwinge ihn im Kreis.

Währenddem ich Lichtsprache spreche, darf alles in seine Ordnung kommen.


Eine grosse Kraft nehme ich wahr! Und auch Gedanken, was ich in Zukunft damit machen kann…


Als Antwort kommt die Karte DER FLUSS.

Es ist Zeit, der Natur ihren Lauf zu lassen. Keine Türen einrennen wollen. Nicht gegen den Strom schwimmen.


Im Moment heisst es ENTSPANNEN!



Hmmmm – da ist einfach NICHTS, als ich mich wieder mit dem Kreis verbinde. Kein Bild. NICHTS.


Ich weiss, dass dieser – mein Heilkreis – nun ABGESCHLOSSEN ist.