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Heute bin ich mitten in der Nacht aufgewacht.
Mit einem Gefühl der totalen Verzweiflung.
Es fühlte sich an, als würde dieses Gefühl alles ausfüllen…
Als wäre ich zu klein für die Größe dieses Gefühls.
Kein schönes Erwachen.
Ich kann verstehen, wenn manche dabei Panik bekommen und ihre Gedanken darum kreisen, was mit ihnen nicht stimmt, wenn sie von einem solchen Gefühl überrollt werden.
Die Ukraine kam mir in den Sinn.
Und ich begann in dieses Gefühl hineinzuatmen und Licht hineinfließen zu lassen.
Einfach so.
Ohne etwas verändern zu wollen.
Ohne genau zu wissen, woher dieses Gefühl wirklich kam.
Ich wusste jedoch, dass ich gerade im Kollektiv etwas fühlte und wahrnahm.
Ich war dabei so im Vertrauen, dass das Licht und die Liebe wissen, wohin sie fließen dürfen, wen sie berühren dürfen, wo sie gebraucht werden.
Und so löste sich dieses Gefühl wieder auf und machte einem anderen Platz. Dem Gefühl der Ruhe.
In mir wurde es wieder weit und ruhig.
Dieses Symbol darf dasselbe SEIN:
Licht und Liebe für das, was da gerade im Feld für dunkle Wolken und Ängste sorgt.
Licht und Liebe für unsere Gedanken.
Licht und Liebe für unsere Wertungen.
Licht und Liebe für unsere Ängste und Sorgen.
Licht und Liebe für den Frieden IN uns und um uns herum.
ISA spricht:
Der Kern ist rein.
So rein, dass er einfach IST.
Darum herum bilden sich Konstrukte, die sich festhalten, um nicht davon zu fliegen, sich aufzulösen oder in Vergessenheit zu geraten.
Sie wurden geschaffen, haben sich verselbständigt.
Und doch sind sie da.
Der Kern besitzt die Größe und die Reinheit, sich auszuweiten, sich Platz zu schaffen und alles IN sich aufzunehmen.
Das Übel, wie ihr es nennt, wird genährt durch so vieles. Ihr seid mächtig mit euren Gedanken. Ihr seid mächtig in eurem TUN.
Lernt wieder, mächtig zu SEIN.
Dehnt euch aus und lasst den Kern, der auch IN euch steckt, sich ausdehnen, um eure Gedanken und Gefühle zu durchfluten in reinstem SEIN, in lichtvollstem Strahlen der Quelle.
Ihr SEID.
Segen sei mit euch.